Warum nimmt der Wert meines Goldschmucks so stark zu?

MUAU Schmuck - Goldkette

Gold als beständiger Begleiter durch die Menschheitsgeschichte

Es ist schwer zu sagen, wann Menschen Gold entdeckt haben. Die ältesten datierten Funde stammen aus dem Jahr 5000 vor Christus. Dank der Unsterblichkeit des Goldes haben wir Beweise für die Kultur der Sumerer (ab 2800 v. Chr.), deren Stadtstaaten sich in Mesopotamien, dem heutigen Irak, befanden. Die erste Gewinnung und Verarbeitung von Gold erfolgte vor Jahrtausenden, genauer gesagt im Zeitalter des Kupfers. Gold ist ein altes Metall, das die Menschen seit tausenden von Jahren fasziniert. Kein Wunder ist Goldschmuck viele tausend Jahre später so beliebt.

Zuallererst machen seine ungewöhnliche Farbe, einfache Verarbeitung, ungewöhnliches Gewicht und die Seltenheit Gold so einzigartig. Aufgrund von Traditionen und Erkenntnissen können wir den Schluss ziehen, dass die Mayas und Ägypter als erste die Merkmale von Gold erkannten. Gold wurde hauptsächlich von den Ägyptern als Schmuck und Opfergabe verwendet. Zu dieser Zeit konnten sich nur die wichtigsten und reichsten Menschen Gold leisten. Darum war Gold ein Zeichen von Macht und Prestige.

das Zahlungsmittel der Römer

Gold wurde immer als das wertvollstes Metall in europäischen Kulturen angesehen. Vorallem für Römer und Griechen war Gold besonders wichtig. Unzählige Kunstwerke beweisen dies. Ein echter Durchbruch des Goldes erfolgte im 6. Jahrhundert vor Christus. Gold wurde erstmals in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel verwendet. Seitdem konnte kein anderes Metall, die Dominanz von Gold in Frage stellen. Mitte / Ende des 20. Jahrhunderts basierten die meisten Währungen auf Gold. Erst mit dem Fall des Goldstandards wurde Gold als direkte Valuta weniger Beachtung geschenkt. Gold hat jedoch immer einen inneren Wert, der je nach wirtschaftlicher Situation variiert.

Das Edelmetall dient uns seit Jahrtausenden als Schmuck und Zahlungsmittel. Goldschmuck kann auf eine lange Tradition zurückblicken: Gold war schon in der Antike von besonderer Bedeutung und bleibt es bis heute egal ob als Weissgold, Roségold oder Gelbgold oder in Form als Ringe, wie Verlobungsringe oder Trauringe, als Ohrstecker, Armband, Anhänger oder als Halskette.

Goldschmuck fasziniert mit seinem Glanz und seiner Seltenheit

MUAU Schmuck - Goldschmuck Goldringe Parterringe

Gold ist ein chemisches Element mit dem Symbol Au (aus dem lateinischen Aurum). Gold ist eines der ersten Metalle, das vom Menschen verarbeitet wurde. Mit seiner auffallend leuchtend gelben Farbe kann Gold gut aufgearbeitet werden und unterliegt keiner Korrosion. Aufgrund seiner Beständigkeit, seiner Ausstrahlung, seiner Seltenheit, seiner offensichtlichen Unsterblichkeit und seiner erstaunlichen Strenge wurde es schon vor Tausenden von Jahren für rituelle Gegenstände und Schmuck verwendet.

Die Faszination der Menschen für Gold und Goldschmuck ist immer noch nicht gebrochen. Dieses seltene Edelmetall verehrt man seit Jahrtausenden und war eines der ersten Metalle, das man von Menschenhand verarbeitete. Und auch heute noch wird es oft für Schmuck oder als Investition verwendet. Es sind die physikalischen Eigenschaften, die Gold so attraktiv machen. Aufgrund seines moderaten Schmelzpunktes, kann es mit vielen anderen Metallen in Form von Legierungen kombiniert werden. Es ist ebenso sehr weich und daher leicht zu formen.

Besonders attraktiv ist der Glanz, den das Edelmetall aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit auch nach vielen Jahren beibehält. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man Gold für seinen goldenen Schimmer als Sonnenmetall verehrt. Sogar die alten Völker fielen der Magie des Goldes zum Opfer. Altbekannte Funde stammen aus der Zeit um 5000 v. Christus. Sie entstammten aus der Grabstätte von Varna im modernen Bulgarien. Dies sind etwa 3000 Gegenstände in Form von goldenem Schmuck und Ritualgegenständen. Und die alten Ägypter verwendeten Gold ebenso als ernsthafte Grabbeigabe bei Pharaonen und als Kalibrierungslast für Tauschgeschäfte.

„Metall der Könige“

Dank seiner Korrosionsbeständigkeit bleibt der Glanz auch nach vielen Jahren erhalten. Das Edelmetall wurde jedoch nicht nur wegen seiner hervorragenden physikalischen Eigenschaften verwendet, sondern auch wegen seines goldenen Solar-Glanzes. So kam es, dass Gold in der Geschichte der Menschheit eine immer wichtigere Rolle spielte. Kein Wunder, dass Gold als „Metall der Könige“ gilt, da Herrscher häufig Goldgegenstände wie Kronen, Zepter oder Goldmünzen haben.

Einer der bekanntesten Vertreter der Geschichte ist Kreysos (Krösus), der letzte König von Lydien. Er war nicht nur berühmt für seinen Reichtum und seine Grosszügigkeit, sondern galt neben seinem Vater auch als Erfinder des Münzgeldes. Münzen aus der Zeit von König Kreysos wurden erstmals systematisch geprägt und gingen als „Kreuseyos“ in die Geschichte ein. Aber nicht nur in Lydien haben die Herrscher aller grossen Nationen der Welt ihren Reichtum und ihre Macht an der Menge ihres Goldes gemessen.

Goldschmuck als schmückendes Element

Goldschmuck – Was bedeutet die Bezeichnung 14K und 18K?

MUAU Schmuck - Goldstücke Goldbaren

Die Reinheit von Gold wird historisch in Karat angegeben. Der Begriff „Karat“ wird auch als Gewichtseinheit für Edelsteine verwendet. Karat (abgekürzt kt oder C) ist ein traditioneller Begriff, er beschreibt den Goldgehalt in der Legierung, ausgedrückt in 24 Gewichtsteilen. Daher ist 24 Karat Gold reines Gold. Zum Beispiel ist 8 Karat Gold ein Schmuck, bei dem der Gehalt an purem Gold ein Drittel des Gesamtgewichts ausmacht. Für Gold verwendet man Karat nur, um die Reinheit anzuzeigen.

Mit der Einführung des metrischen Systems wurde der Übergang zu tausend Teilen vorgenommen. Der Eindruck der Marke „750“ bedeutet beim MUAU Schmuck, dass das Edelmetall von 1000 Gewichtsteilen 750 Teile reines Gold enthält – was 18 Karat entspricht. 14 kt ist dementsprechend 585er Gold, hier besteht die Goldlegierung zu 58,5 % aus echtem Gold. 585 Gold bedeutet 585 Gold pro Tausend Gesamtgewicht. Den Wert 1000 verwendet man nur theoretisch, da 999 Gold als reines Gold gilt.

Subtilität und mehr

In der Tat sind Karat und Subtilität Begriffe, die dasselbe bedeuten: Sie bezeichnen den Anteil an reinem Gold in der Legierung, basierend auf dem Gesamtgewicht. Dies sind relative Informationen, die grundsätzlich auch ineinander umgewandelt werden können. Aus diesem Grund sollten Karat und Feinheit nicht mit absoluten Gewichtsinformationen wie Feinunze oder genauem Gewicht verwechselt werden.

Theoretisch ist ein Karat eine Division durch 24, und die Feinheit in Teilen pro Tausend ist ein metrischer Indikator. Daher ist die Berechnung der Feinheit in Teilen pro Tausend als ganzzahlige Karatzahl nicht immer mathematisch korrekt. Zum Beispiel ist eine Reinheit von 585 Gold nicht genau 14 Karat Gold, sondern tatsächlich 14,04 Karat. Nur 9 und 18 Karat und 21 Karat sind genaue Umrechnungen. In der Praxis berücksichtigt man diese geringfügigen Abweichungen jedoch nicht.

Was wird wo verwendet? Nur auf Goldornamenten blieb der historische Name Karat erhalten. In Abschnitt 5 des Reinheitsgesetzes für Gold- und Silberprodukte heisst es heute, dass die Reinheit in Teilen pro Tausend ausgedrückt werden sollte. Nicht verwechseln: Ein Diamant wird auch als Karat bezeichnet. Dort ist es ein absoluter Gewichtsindikator. 1 Karat entspricht genau 0,2 Gramm für Diamanten. Somit wiegt ein 5-Karat-Diamant 1 Gramm; 20 Karat wiegen 4 Gramm.

Was ist eine Goldlegierung?

Goldlegierungen sind Verbindungen mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer oder Palladium, die einem weichen Edelmetall zusätzliche Härte verleihen. Der Goldgehalt in der Legierung wird üblicherweise in Tausendstel angegeben, alternativ kann auch der Begriff Karat verwendet werden. Ein Unterscheidungszeichen, d. h. ein geprägter Stempel auf Schmuck oder Goldbarren, gibt Auskunft über den Massenanteil von Gold in der entsprechenden Legierung. Zum Beispiel bedeutet eine Grösse von 333, dass 1/3 des Artikels aus reinem Gold besteht. In der Schweiz übliche Legierungen sind 333, 375, 585, 750, 900 und 999 Gold (reines Gold).

Darüber hinaus gibt es sogenannte Legierungen, bei denen dem Metall Elemente unterschiedlicher Farbe zugesetzt werden, um einen bestimmten Farbton zu erzielen. Eine der häufigsten Goldlegierungen ist Rotgold, das einen hohen Kupfergehalt aufweist und eine rötliche Farbe annimmt. Ausserdem Gelbgold, das durch Zugabe von Silber und Kupfer im Verhältnis 1: 1 einen gelblichen Farbton erhält, und Grüngold, bei dem Gold und Silber zu gleichen Teilen zusammengeschmolzen und gegebenenfalls mit Cadmium angereichert werden, wodurch der Grünton weiter verbessert wird.

MUAU Schmuck - Goldschmuck Goldschmied Legierung

Zugabe von Nickel, Palladium oder Silber

Darüber hinaus kann Gold durch Zugabe von Nickel, Palladium oder Silber künstlich aufgehellt werden, wodurch eine farbige Goldlegierung in Weiss- oder Graugold entsteht. Diese Legierung wird hauptsächlich in der Schmuckverarbeitung verwendet, um hochwertige, anlaufsichere Rahmen für farblose Diamanten herzustellen. Titan-Gold-Legierungen mit einem Massenverhältnis von 99 Prozent Gold und 1 Prozent Titan werden hauptsächlich zur Herstellung von Eheringen und in medizinischen Geräten verwendet.

Bei der Umverteilung wird die vorhandene Goldlegierung so modifiziert, dass sich das Massenverhältnis der Legierungsadditive ändert. Somit kann die goldene Farbe des Gegenstandes später korrigiert werden – dieses Verfahren wird häufig bei der Schmuckherstellung angewendet. Es ist jedoch erforderlich, dass der Goldgehalt unverändert bleibt, da sich sonst der Wert des Schmucks ändert und das Markenzeichen seine Richtigkeit verliert.

Woran erkennt man Goldschmuck

Seit Jahrtausenden ist Gold für die Menschen von grosser Bedeutung. Die Goldressource ist sehr begrenzt und diejenigen, die zu Hause eine grosse Menge gelblichen Metalls hatten, konnten sich glücklich schätzen – zumindest wenn es sich um echtes Gold handelte. Schon damals wurde Gold manipuliert und sogar Könige fielen Betrügern zum Opfer. Daher haben die Menschen im Laufe der Zeit viele mehr oder weniger richtige Methoden zur Bestimmung der Echtheit von Gold entwickelt.

Die bekannteste Praktik ist ein „Biss-Test“. Jeder von uns hat ein Foto von einem alten Cowboy gesehen, der ein goldenes Nugget beisst, um sich von seiner Authentizität zu überzeugen. Aber wie viel Realismus steckt in dieser Szene? Gold ist eines der weicheren Metalle, was bedeutet, dass Verformungen und Spuren auf der Oberfläche auftreten können, wenn auf die Stellen ausreichend Druck ausgeübt wird. Theoretisch auch, wenn Sie hart beissen

Diese Verfahrensweise wird heute nicht mehr empfohlen. Es ist unklar, ob Goldminenarbeiter mit dieser Methode, die die Echtheit des Goldes genau überprüfen konnten. Darüber hinaus gibt es andere weiche Metalle, die bei ordnungsgemässer Verarbeitung wie Gold aussehen und Bissspuren hinterlassen können.

die drei Möglichkeiten

Es gibt drei viel einfachere Möglichkeiten, die Echtheit von Goldschmuck schnell und problemlos zu überprüfen. Zunächst der magnetische Test. Verwenden Sie dazu am besten einen stärkeren Magneten – ein Kühlschrankmagnet reicht nicht aus. Da Gold nicht magnetisch ist, sollte es nicht an einem Magneten haften. Es gibt jedoch andere Metalle, die als gefälschtes Gold verwendet werden und nicht magnetisch sind. Daher ist die Tatsache, dass das Objekt nicht vom Magneten angezogen wird, kein klarer Hinweis.

In einem anderen Test nehmen Sie ein unglasiertes Keramikstück, wie Sie es in einem Baumarkt finden, und wischen das goldene Stück über die Oberfläche. Echtes Gold sollte einen gelben Streifen hinterlassen. Schliesslich sollten Sie Ihr Goldstück auf jeden Fall optisch untersuchen. Einerseits sollte ein Stempel der Reinheit oder Karat sichtbar sein, und andererseits sollte kein anderes Metall an den abgenutzten Stellen unter der Oberfläche erkennbar sein.

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